Kennen Sie auch Schmerzen in den Muskeln, die zum Beispiel in Arm und Schulter, in den Beinen oder im Rücken auftreten können und mit denen Sie sich einfach nur abgekämpft und müde fühlen?

Vielleicht werden Sie gerade jetzt von Beschwerden geplagt und Sie sind auf der Suche nach natürlichen Heilmitteln, ohne gleich zu starken Medikamenten greifen zu müssen?

In unserem aktuellen Beitrag werden Sie sicher fündig. Wir haben Ihnen eine Reihe von Hausmitteln gegen Muskelschmerzen am ganzen Körper und für spezielle Partien zusammengetragen, die Ihnen schnell Linderung verschaffen können.

Unsere Hilfsmittel verhelfen Ihnen zu neuer Beweglichkeit und schonen gleichzeitig Ihren Geldbeutel.

SOS Hilfsmittel – natürliche Heilmittel aus der eigenen Küche?

Wenn die Muskeln schmerzen, ist nicht immer gleich ein Medikament notwendig. Was viele nicht wissen: nützliche Helfer finden sich direkt im Gewürzregal in unseren vier Wänden.

Dazu gehören unter anderem Kurkuma, Cayennepfeffer und Rosmarin. Darüber hinaus können auch frische Zutaten wie Ingwer oder Zitrone natürlich bei Gelenk- und Muskelschmerzen helfen.

Heilender Kurkuma

Kurkuma verfeinert nicht nur zahlreiche Gerichte mit einem außergewöhnlichen Aroma, es ist auch reich an natürlichen Curcumin.

Bei Curcumin handelt es sich um einen Pflanzenstoff, der Schmerzen stillt und Entzündungen hemmt. In der Naturheilkunde wird Curcumin bei schmerzenden Muskeln als natürliches Mittel, ähnlich wie das Medikament Ibuprofen, eingesetzt.

Anwendung: Dazu wird ein großer Teelöffel Kurkuma Pulver in pflanzliche Milch wie Mandel- oder Sojamilch gemischt, aufgekocht und mit einer Prise frischem Pfeffer (das natürlich enthaltene Piperin im Pfeffer verstärkt die Wirkung des Curcumin), Kokosöl, Hönig und Zimt verfeinert. Genießen Sie täglich 1-2 Tassen davon, bis sich eine Verbesserung Ihrer Beschwerden einstellt.

Feuriger Cayennepfeffer

Er verleiht nicht nur Speisen eine besondere Note, sondern verfügt über eine schmerzlindernde, entzündungshemmende sowie durchblutungsfördernde Wirkung.

Anwendung als Hausmittel bei partiellen Muskelschmerzen zum Beispiel im Arm / Schulter oder im Oberschenkel mischen Sie ganz einfach einen Teelöffel Pfefferpulver mit 2 Esslöffeln Olivenöl und vermengen beide Zutaten gut miteinander.

Anschließend reiben Sie die betroffene Stelle mit der entstandenen Paste ein und wickeln den Bereich mit einem Verband ein. Belassen Sie diesen über Nacht auf der schmerzenden Körperstelle.

Anwendung bei Muskelschmerzen am ganzen Körper oder in Armen sowie Beinen verwenden Sie 6 Teelöffel Pfefferpulver und vermengen diese mit einer halben Tasse Kokosöl oder einem anderen geeigneten Körper Öl.

Reiben Sie alle betroffenen Körperareale mehrmals täglich mit dem selbst hergestellten Öl ein, bis eine Linderung der Beeinträchtigung zu bemerken ist.

Aromatischer Rosmarin

Rosmarin schmeckt nicht nur hervorragend an Kartoffeln oder Fleisch, sondern kann ebenfalls Entzündungen hemmen und für eine natürliche Beruhigung von Schmerzen in Ihren Muskeln sorgen.

Anwendung: Erhitzen Sie rund 100 Gramm getrocknete Blätter Rosmarin in etwa 1,5 Liter Wasser. Nach dem Aufkochen einfach den Sud etwa 15 Minuten ziehen lassen, anschließend ein Tuch damit tränken und auf die betroffenen Körperstellen auflegen.

Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals täglich bis die Schmerzen nachlassen.

Frischer Ingwer und Zitrone

Frischer Ingwer ist wirksam bei Entzündungen und kann schmerzende Körperpartien bei der Heilung, sowohl in der innerlichen als auch äußerlichen Anwendung unterstützen.

Innerliche Anwendung als Tee: Trinken Sie mindestens 3 Tassen frischen Ingwertee täglich. Dazu reiben Sie den Ingwer, gießen diesen mit heißen Wasser auf und lassen die Mischung 20 Minuten ziehen.

Anschließend verfeinern Sie den Tee mit frischem Zitronensaft. Zitrone besitzt eine basische Wirkung und kann eine Übersäuerung der Muskeln vermindern. Je nach Geschmack können Sie den Tee individuell süßen.

Äußerliche Anwendung als Ingwer Wickel: Dazu einfach frisch geriebenen Ingwer in ein Tuch wickeln, kurz in heißes Wasser halten und anschließend auf die schmerzende Muskulatur legen und einwirken lassen.

Auf die richtige Ernährung achten!

Werden Sie von Muskelkrämpfen geplagt? Dann kann einer Übersäuerung Ihrer Muskulatur die Ursache für Ihre Beschwerden sein.

Achten Sie bei krampfartigen Schmerzen Ihrer Muskeln auf eine basische Ernährung. Verzichten Sie auf Schweinefleisch und setzen Sie auf viel frisches Gemüse und Obst.

In der Apotheke erhalten Sie spezielles Basenpulver, das Sie bei der Wiederherstellung des natürlichen Basenhaushaltes unterstützen kann. Je nach ausgewähltem Produkt finden Sie die passende Anleitung zur Einnahme auf dem Beipackzettel. Ihr Apotheker wird Sie sicher gern dazu beraten.

Einfach geht es auch mit frischer Zitrone, diese wirkt ebenfalls basisch und sollte reichlich auf dem Speiseplan stehen. Genießen Sie einfach so oft es geht stilles Wasser mit einem großen Schuss frisch gepressten Zitronensaft. Zitronen gehören zu den basischen Lebensmitteln, die Ihren Körper ganz natürlich entlasten und bei der Reinigung unterstützen können.

Übrigens sollten Sie mit Wasser nicht sparen, das unterstützt die natürlichen Prozesse Ihres Körpers bei Muskelbeschwerden. Trinken Sie mindestens 2,5 Liter Wasser und ungesüßten Tee jeden Tag.

Nutzen Sie die Tiefenwirksamkeit einer Wärmetherapie!

Eine Wärmetherapie hilft m Handumdrehen gegen Schmerzen in der Muskulatur. Der Aufwand dafür ist minimal.

Nutzen Sie am besten ein Wärmekissen mit einer Kirschkern- oder Moorfüllung und legen Sie es auf die betroffene Stelle. Über das Wärmekissen wird die Wärme über einen längeren Zeitraum bis tief in die Muskeln abgegeben und sorgt für Tiefenentspannung.

Wiederholen Sie diese Form der Wärmebehandlung mehrfach, bis sich die schmerzende Muskulatur wieder erholt hat.

Tipp: Ein Moorkissen gehört in die Hausapotheke, denn es ist nicht nur wiederverwendbar, sondern lässt sich sowohl für die Wärme- als auch für eine Kältetherapie vielseitig nutzen.

Entspannen Sie in einem heißen Moorbad!

Moor besitzt eine lange Tradition und wird für seine heilenden Eigenschaften geschätzt. In einem Naturmoorbad können Sie Muskelschmerzen am ganzen Körper entgegenwirken.

Entspannen Sie einfach für rund 20 Minuten in wohltuendem Badetorf, entweder im Rahmen einer medizinischen Anwendung, die Sie sich von Ihrem Hausarzt verschreiben lassen können oder direkt in der heimischen Badewanne.

Hierfür steht Ihnen ein Moorbad für die Heimanwendung zur Verfügung, das speziell für die Nutzung in der Badewanne zu Hause entwickelt wurde. Sie können es bei Schmerzen am Bewegungsapparat regelmäßig nutzen, wenn Ihnen danach ist. Machen Sie diese neue Erfahrung in Ihren vier Wänden und sorgen Sie für echte Entspannung Ihrer gestressten Muskulatur.

Muskelschmerzen am ganzen Körper gehören bald der Vergangenheit an. Mit unseren Hausmitteln gegen schmerzende Muskeln sind Sie bald wieder voll einsatzbereit!

Dabei müssen Sie nicht gleich zu chemischen Schmerzmitteln greifen, sondern können ganz natürlich und gezielt gegen Ihre Beschwerden vorgehen. Mit unseren Naturmitteln unterstützen wir Ihr gesundes Körpergefühl – für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude!

  1. Dietrich Bachmann says:

    Ich wusste nicht, dass Ingwer und Zitrone gegen Muskelschmerzen kämpfen können. Natürliche Heilmittel sollten ja erst für die Gesundheit verwendet werden meiner Meinung nach, da es so viele einfache Mittel dafür gibt. Für manche Menschen ist aber noch was mehr erforderlich. Meine Mutter hat in letzter Zeit viel Schmerzen und sie hat die Empfehlung bekommen, Krankengymnastik zu probieren.

  2. Otto Müller says:

    Der Beitrag zum Thema Natürliches Heilmittel ist sehr hilfreich. Ich wollte besser informiert sein, denn ich weiß sehr wenig darüber. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, weiß ich genug über dieses Thema.

  3. Hanna Adams says:

    Danke für die tollen Tipps zu Muskelschmerzen. Mein Bruder ist Sportler und nutzt für seine müden Muskeln gerne homöopathische Arzneimittel. Gut zu wissen, dass die Inhaltsstoffe in Kurkuma schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken.

  4. Tyler Padleton says:

    Vielen Dank für die wertvollen Tipps zum Thema Muskelschmerzen. Ich selbst gehe gerne joggen und bin immer auf der Suche, Schmerzen in den Rücken- und Beinmuskeln vorzubeugen. Ich trinke deshalb gerne Bio Ingwersaft, bin aber auch offen für weitere Tipps. Gut zu wissen, dass ein Wärmekissen Wärme über einen längeren Zeitraum bis tief in die Muskeln abgibt.

  5. Tommy Neumann says:

    Beim Laufen hat mein Vater nach einigen Minuten Schmerzen im Bein. Echt hilfreich war der Beitrag, dass eine Massage die Muskeln auflockern kann. Vielleicht werde ich meinem Vater eine Schmerzbehandlung empfehlen.

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