Im Herbst und Winter werden die Tage kürzer und trüber. Fühlen Sie sich in dieser Zeit immer häufiger abgeschlagen? Machen sich dunkle Gedanken breit, die manchmal vollkommen grundlos erscheinen? Dann leiden Sie womöglich an einer saisonalen Depression. Passend dazu haben wir Ihnen einen Artikel erstellt, der sich mit der Thematik: – Winterdepression was tun? – auseinandersetzt.

Darin erklären wir Ihnen, was Winterdepression Symptome sein können, welche Auswirkungen mangelnde Sonne sowie Vitamin D in diesem Zusammenhang haben und wie Sie die Winterdepression bekämpfen. Keine Sorge, Sie sind mit diesem Problem nicht allein. In der dunklen Jahreszeit leiden viele Menschen darunter, oft ohne zu wissen warum.

Welche Tipps gegen Winterdepression helfen wirklich? Fordern Sie sich selbst, indem Sie alle Anzeichen Winterdepression kennen und mit einfachen Tricks (darunter Tageslicht, Vitaminergänzung oder bunte Kleidung) dagegen vorgehen. Gemeinsam bleiben wir stark & gesund!

Was ist eigentlich eine Winterdepression?

Von einer saisonal abhängigen Depression, die auch als Winterdepression bezeichnet wird, spricht man, wenn sich die depressive Phase nur auf die kalten und dunklen Monate beschränkt.

Dabei reicht die Ausprägung von einer leichten mentalen Verstimmung, bis hin zu einem ausgeprägten Krankheitsbild. In der Tat handelt es sich dabei um eine anerkannte Erkrankung, die im engen Zusammenhang mit dem, durch die Sonne zur Verfügung stehendem Tageslicht sowie mit unserer körpereigenen Produktion von Botenstoffen aber auch Vitamin D steht.

Verursacht wird die Winterdepression von den längeren Phasen der Dunkelheit, bei denen es im Gegensatz zu den Sommermonaten zu einer Abnahme von Serotonin sowie einer Zunahme von Melatonin kommt.

Bei Serotonin handelt es sich um ein körpereigenes Hormon, das vielseitige Funktionen besitzt. Zu den wichtigen Aufgaben von Serotonin zählen die Effekte auf unsere Stimmung, die über das zentrale Nervensystem gesteuert wird. Depressive Zustände werden heute nicht selten auf einen neurochemischen Serotoninmangel zurückgeführt.

Melatonin ist ein körpereigener Stoff, der umgangssprachlich auch als „Schlafhormon“ bezeichnet wird. Ist es im Winter oft und lange dunkel, wird davon ein Überschuss produziert, der uns müde und träge machen kann.

Wichtige Fakten zur Frage: „Winterdepression was tun?“ weitere wichtige Schlüsselantworten zu finden.

Anzeichen Winterdepression: Welche Winterdepression Symptome können auftreten?

Was tun gegen Winterdepression? Um dieser Frage auf den Grund gehen zu können, müssen Sie zunächst die Winterdepression Symptome genau kennen. Dafür haben wir Ihnen eine Reihe von Merkmalen zusammengetragen, die auf eine depressive Verstimmung im Winter hindeuten könnten. Die folgende Liste gibt Ihnen einen Überblick:

  • Übermäßiges Schlafbedürfnis und Müdigkeit
  • Starke Müdigkeit am Morgen
  • Allgemeine Antriebslosigkeit
  • Gefühle der Unausgeglichenheit oder Aggressivität
  • Trübe Gedanken
  • Gefühl der Sinnlosigkeit
  • Gesteigerter Appetit und Heißhungerattacken zum Beispiel auf Süßes
  • Rückzug von sozialen Kontakten

Doch wie lässt sich eine Winterdepression von einer klassischen Depression unterscheiden? Kann hier auch ein Laie Merkmale ausmachen? Das ist möglich, denn eine saisonale Depression steht meist in Verbindung mit einem großen Appetit und einem sehr hohen Schlafbedürfnis.

Während eine klassische Depression sich eher über Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme auszeichnet und von Schlafstörungen begleitet wird.

Sie sind sich unsicher, ob mehrere der beschriebenen Anzeichen tatsächlich auf Sie zutreffen? Dann ziehen Sie einen Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens zu Rate. Sprechen Sie offen über Ihre Problemstellungen und lassen Sie sich gezielt untersuchen und behandeln.

Welcher Zusammenhang besteht zu Sonne und Winterdepression Vitamin D?

Um Antworten auf die Fragestellung: „Winterdepression was tun?“ zu finden, ist es gut die Mechanismen und Effekte von Sonne und Vitamin D auf unseren Körper zu kennen. Mit Hilfe von Sonnenlicht ist unser Organismus über die Haut in der Lage selbstständig Vitamin D zu produzieren. Das gelingt ihm aber nur, wenn eine ausreichend starke UV-Strahlung vorhanden ist.

Doch welche Aufgaben besitzt Vitamin D? Es ist streng genommen kein Vitamin, sondern ein Hormon. Kann von unserem Körper selbst hergestellt, aber auch über die Nahrung zugeführt werden.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt den Einfluss von Vitamin D auf unser Immunsystem. Studien zeigen, dass Defizite des Vitamins mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung stehen, unter anderem mit Depressionen.

Heilpraktiker setzen aus diesem Grund bei Patienten auf die Zufuhr des Vitamins in den Wintermonaten. Dies ist recht einfach und auch preisgünstig mit Hilfe von Vitamin-D-Tropfen möglich. Bereits ein Tropfen täglich kann hier ausreichen, um den Vitamin-D-Spiegel in Balance zu halten.

Top: Weitere Tipps gegen Winterdepressionen!

Was tun gegen Winterdepression? Wir haben Ihnen an dieser Stelle wertvolle Tipps gegen Winterdepression zusammengetragen.

Nachdem Sie wissen, welche wichtige Rolle das Licht spielt, können Sie bewusst darauf achten. Gehen Sie, wenn möglich, täglich an der frischen Luft spazieren und genießen Sie auch in den Wintermonaten jeden Sonnenstrahl.

Gleiches gilt übrigens auch für alle sportlichen Aktivitäten, die Sie draußen durchführen können, wie Laufen, Joggen, Radfahren, Nordic Walking etc. Ein wichtiges Credo bei saisonalen Depressionen lautet: Bewegung, Bewegung, Bewegung.

Winterdepression Vitamin D: Neben der kontrollierten Einnahme des „Sonnenvitamins“ kann auch der Einsatz von sogenannten Tageslichtlampen sinnvoll sein. Sie wurden speziell zu Therapiezwecken, um Winterdepression bekämpfen zu können, entwickelt.

Dazu sollte Licht in unser Auge auf die Netzhaut auftreffen, um dort die Produktion von Serotonin anzukurbeln. Eine derartige Tageslichtlampe sollte aber mindestens 10.000 Lux bieten, die diesen Prozess auch tatsächlich anschieben. Hier besteht die Möglichkeit, dass Sie sich selbst, beispielsweise für den Arbeitsplatz, eine geeignete Lampe kaufen oder mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker über eine passende Lichttherapie sprechen.

Weitere Infos: Was tun gegen Winterdepression? In der Naturheilkunde haben sich darüber hinaus pflanzliche Substanzen wie Echtes Johanniskraut bei Anzeichen Winterdepression bewährt.

Einen zusätzlichen positiven Einfluss auf unsere Stimmung hat die Zeit mit Freunden, Highlights am Tag, denen wir gern nachgehen aber auch bunte Kleidung. Probieren Sie am besten selbst aus, welche unserer Hinweise Sie aufmuntern und der Verstimmung entgegenwirken.

Erfolgreich Winterdepression bekämpfen: Unsere Infos helfen Ihnen dabei!

Winterdepression was tun? Vor einer Depression ist grundsätzlich niemand vollkommen geschützt. Insbesondere gegen Schwankungen des Gemütszustands im Winter, lässt sich aber einiges tun.
Zunächst ist es wichtig die Anzeichen Winterdepression richtig zu deuten und anschließend schnell aktiv zu werden u. a. hilft bei Winterdepression Vitamin D.

In unseren heutigen Tipps gegen Winterdepression haben Sie mehr über die Zusammenhänge erfahren und eine Reihe von wichtigen Informationen erhalten, wie Sie Ihre Winterdepression bekämpfen und mit neuer Lebensfreude durchstarten können. Wir wünschen Ihnen alles Gute!

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