Vielleicht fühlen Sie sich manchmal kraftlos und ausgebrannt. Insbesondere in Zeiten, in denen viele Nachrichten auf uns einstürmen, es das Schicksal nicht so gut mit uns meint oder aber auch wenn wir in der Tretmühle des Alltages gefangen sind, fällt uns positives Denken lernen nicht immer leicht.

Führen Sie sich in einem ersten Schritt zunächst immer vor Augen: „Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten“ Denn wenn Sie das tun, handeln Sie nach einem Paradoxon. Negative Gedanken bringen immer auch negative Einflüsse mit sich und sorgen am Ende dafür, dass Sie nicht nur mental am Boden sind, sondern auf Dauer auch Ihre Gesundheit unter diesem Zustand leidet.

Lassen Sie uns heute gemeinsam positiv denken und glücklich sein! Wie das geht? In unseren 6 Tipps verraten wir Ihnen, worauf es ankommt und machen deutlich, dass es oft schon Kleinigkeiten sind, die einen großen Unterschied ausmachen.

Tipp 1: Erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen

Positives Denken lernen wird immer dann möglich, wenn wir Dinge bewusst wahrnehmen. Das ist im Alltag nahezu überall möglich und kann morgens bereits mit dem ersten Sonnenstrahl den wir wahrnehmen beginnen und am Abend mit einem leuchtenden Stern am Himmel enden.

Wie köstlich auf einmal Lebensmittel schmecken, wie wunderbar ein Lachen klingen kann oder wie gut sich das Gespräch mit der Freundin anfühlt… ganz gleich was es auch ist, erfreuen Sie sich daran und machen Sie einen wichtigen Schritt in Richtung positives Denken.

Tipp 2: Nehmen Sie Ihre Gesundheit bewusst wahr

Für sehr junge Menschen ist dieser Aspekt vielleicht manchmal nicht direkt nachvollziehbar. Aber gerade für das positiv Denken lernen im Alter spielt die Gesundheit eine Schlüsselrolle.

Wenn Sie morgens wach werden und sich einer guten Gesundheit erfreuen oder vielleicht nur von kleinen Wehwehchen geplagt werden, ist das ein großer Grund zur Freude.

Nehme Sie Ihre Gesundheit als Geschenk bewusst wahr. Sie ist keine Selbstverständlichkeit und hängt eng mit unseren Gedanken zusammen. Jeder positive Gedanke sorgt indirekt dafür, dass wir uns nicht nur psychisch, sondern auch physisch besser fühlen.

Dies gilt im Umkehrschluss übrigens auch in Zeiten von Krankheit. Positives Denken kann hier den großen Unterschied machen.

Tipp 3: Entziehen Sie Negativem bewusst die Aufmerksamkeit

Es gibt Phasen, da nehmen uns schlechte Nachrichten fast die Luft zum Atmen. Wir schenken negativen Aspekten in unserem Leben dann so viel Aufmerksamkeit, dass positive Dinge, und sind sie auch noch so klein, keine Freude mehr generieren.

Auch für diesen Zustand gilt, machen Sie sich bewusst, was das Negative gerade mit Ihnen macht. Das hilft sich einen objektiven Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen und eröffnet Freiräume für neue Ansätze.

Wie lässt sich das negativ Erlebte umkehren oder welche Lehre können wir daraus ziehen? Können wir am Ende sogar einer Enttäuschung etwas Gutes abgewinnen, weil Sie das Ende einer Täuschung möglich macht?

Im stressigen Alltag arbeiten wir für unsere Vorgesetzten oder Auftraggeber, kümmern uns um unsere Familie und Freunde, vergessen dabei aber immer öfter unsere eigene Person.

Achten Sie auf sich, indem Sie sich selbst etwas Gutes tun. Sei es eine Tasse Kakao, ein gutes Buch, ein wohltuendes Moorbad, ein Ausflug, der Spaziergang in der Natur oder aber auch regelmäßiger Sport und Hobbies, denen Sie gern nachgehen.

Positive Erlebnisse sorgen dafür, dass wir in unserem Leben generell positiver denken und dabei Glück empfinden können. Sorgen Sie gut für sich selbst und nehmen Sie auf sich selbst so viel Rücksicht, wie Sie es im Hinblick auf Ihren Partner und Ihre Kinder tun.

Wenn Sie mit positiven Gedanken und Erlebnissen erfüllt sind, profitiert unter anderem auch Ihre Familie davon.

Tipp 5: Verbringen Sie Zeit mit Menschen, die Ihnen Energie geben

Positiv denken und glücklich sein, ist stark davon abhängig, mit welchen Menschen wir uns umgeben. Achten Sie im Arbeitsumfeld aber auch im privaten Freundeskreis einmal darauf, ob es sogenannte Energieräuber gibt, die Sie regelmäßig mit einem ausgelaugten Gefühl zurücklassen.

Auch wenn es Anfangs vielleicht schwer fällt, diese Menschen tun Ihnen auf Dauer nicht gut und machen positives Denken schwer. Treffen Sie sich häufiger mit Menschen, die Ihnen guttun und Kraft sowie Energie vermitteln.

Sie werden schnell mehr Tatendrang verspüren und Lust darauf bekommen neue Herausforderungen nicht per se als etwas Negatives zu betrachten.

Tipp 6: Reduzieren Sie den unkontrollierten Konsum von Medien

Positiv denken lernen im Alter ist toll. Noch besser ist es natürlich, wenn wir es schaffen, bereits in unserer Jugend damit zu beginnen. Dies gilt gerade im Hinblick auf die modernen Medien unserer Zeit, die von Messenger Diensten, sozialen Netzwerken und News getrieben sind.

Mit einer Flut an negativen Informationen ist es manchmal einfach nicht mehr möglich positives Denken lernen zu können. Es entsteht ein Effekt der Überlastung, dem Sie nur entkommen, indem Sie Medien bewusst konsumieren und in anstrengenden Phasen hin und wieder auch einfach einmal abschalten.

Manchmal ist hier auch eine kleine Inventur sinnvoll. Welche Medien benötige ich als Informationsquelle? Welche rauben sehr viel Zeit? An welchen Stellen sorgen welche Inhalte dafür, dass es mir schlecht geht?

Unser Resümee: Positives Denken lernen ist gar nicht so schwer!

Erinnern Sie sich noch einmal an unseren Eingangsgedanken: „Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten“ In diesem Gedanken steckt sehr viel Wahrheit und er ist ein wichtiger Grundstein, um positives Denken lernen und verinnerlichen zu können.

Achten Sie in Ihrem Alltag bewusst auf die vielen kleinen schönen Dinge, von denen Sie umgeben sind. Der Genuss von frisch gebrühtem Kaffee am Morgen, die Blätter und Blumen in der Natur, das Lächeln Ihres Kindes, die kleine Aufmerksamkeit Ihrer Kollegen oder die Freude bei einem Abendessen mit Ihren Freunden … es gibt viele Augenblicke, die unser Leben lebenswert machen und mit Freude erfüllen. Wir müssen es nur zulassen. Getreu dem Motto: Positiv denken und glücklich sein!

Kommen negative Gedanken auf, nehmen Sie diese wahr, aber lassen Sie sie nicht die Oberhand gewinnen. Sie haben es selbst in der Hand und entscheiden jeden Tag aufs Neue, wieviel Raum Sie Negativem geben wollen.

Übrigens ist auch in Sachen positives Denken lernen noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn es Ihnen heute nicht gelungen ist, beginnen Sie morgen von Neuem. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas, was Sie in vollen Zügen genießen können?

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